Mit selbstverletzendem Verhalten (SVV) oder autoaggressivem Verhalten beschreibt man eine ganze Reihe von Verhaltensweisen, bei denen sich betroffene Menschen absichtlich Wunden zufügen. Häufig finden sich die Wunden von Schnitten o.ä. an Armen oder Beinen, aber auch andere Körperteile werden verletzt. Unter Betroffenen wird für SVV oftmals der Begriff Rote Träne verwendet, was sowohl den Blutfluss als auch Trauer, Wut oder Verzweiflung zum Ausdruck bringt.
Bei selbstverletzendem Verhalten besteht in der Regel keine direkte Suizidabsicht, wenngleich betroffene Menschen häufig entsprechende Gedanken haben. Selbstverletzendes Verhalten ist oftmals, aber nicht immer, ein Symptom psychischer Erkrankungen.
Ich habe oft überlegt, es zu tun. Ist ja keine einfache Sache. Probleme schafft es mir sicherlich nicht vom Hals. Das muss ich schon selber abkratzen. Aber es wird mir sicherlich die unnötige Last nehmen, die Hilflosigkeit in weite Ferne schieben und mich zu mir selber führen.
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