Sonntag, 7. Oktober 2007

angeber und proleten

Müdigkeit. Übermüdung. 2 schöne Wörter. Zum anpinnen. Auf mich. Opfer.

Da wir grad so ausführlich über mich reden, will ich mal das Thema wechseln.

2 Meter. Entfernung. Dort - Hier. Bett - Hier. Interessant? Nein. Opfer. Theoretisch rendiert es sich nicht, zum Bett zu gehen. Schlafen kann man immer, solang der Körper fertig genug ist. Opfer. Muss man dazu sein.

Im verwöhnten Deutschland wird sowas nie eintreffen. Dort legen sich alle schön in ihr weißes Kämmerlein ins seidene Bett und schlafen friedlich mit Träumen von Torten und Hochzeiten. Sie jammern. Wunderschön anzusehen. Eine Belustigung. Für mich. Opfer? Ja!

Habt ihr Probleme damit? Ja, habt ihr. Pech für euch. Ich bleib so, auch wenn ihr blinden Schönredner es nie merken werdet. Aber irgendwann werden Leute wie ich euch regieren? Dann dürft ihr sehen, ob es Spaß macht zu krepieren. Ihr Opfer.

Reim. Da steht er. Wie lang? Vielleicht so lang wie ich, bevor mich das System umbringt. Es hat es bereits versucht. Doch zuckersüße Worte und geschissener Schleim haben es verhindert. Eure eigene Waffe. Wie es mich damals ankotzte, auf euer Drecksniveau zu sinken. Tiefer gehts nicht. Ich Opfer.

Lieber tot als das ein zweites Mal. Aber davor stirbt er. Langsam. Blutig. Schmerzvoll. Mit dem Ausdruck der blanken Niederlage im Gesicht wird er Scheiße fressen, bis er erkennt was er wert ist. Das Opfer.

Was dem Anfänger auch einfällt, mich anzuzeigen. Wegen dem bisschen Schläge. Lächerlich. Opfer.

Verhandlungssache. Zwischem dem Geist und dem Körper. Koalition, vereint zur Perfektion. Was will man mehr? Das Ich ist bereit für mehr, zur Erfüllung des Selbst. In einer einzigen Entladung wird sich das Universum vor einem ausbreiten. Dann ist Schluss mit gewaltlos, dann präsentiert das Ich sein gewaltiges Ego und Probleme lösen sich problemlos. Wir Opfer.

Der Konsum reisst uns in den Tod. Abhängigkeit. Ende.

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