oh we oh we

Rock im Park fand ein Ende. Es wurde mal wieder gerockt und gesoffen. Wie immer. Am Rande.

HipHop meets Rock n Roll. Me meets Rock n Roll. Fazit: Rock ist und bleibt scheiße für mich. Aber ich muss zugeben, stockbesoffen erscheint das Ganze in einer anderen Dimension.

Rocker sind auch nur Menschen. Wie HipHopper und Popper. Meinungssache. Aber feiern können sie. Was fast 50.000 Leute bewiesen haben.

Auf jeden Fall war es kein verschwendetes Wochenende. Teuer. Weg mit dem Money. Im Ganzen sollte man schon 200 Euro rechnen. Höchstens man ist ein Loser, der das Ticket zu Weihnachten und den Rest von Mutti in Arsch geschoben bekommt. Dann ist es wohl nur das U-Bahn-Ticket.

Bushido war leicht Fehl am Platz. Aber nur leicht. Leicht stark. Dutzende geworfene Bierflaschen und Steine haben gezeigt, dass HipHop Rock eigentlich nicht treffen sollte.

Korn und Metallica haben wohl die meiste Anziehungskraft. Und haben es auch geschafft, die Leute abgehen zu lassen. Krank. Krass krank. Obwohl Mattafix wohl ein extremer Aussenseiter war, schaffte er es seine kleine Menge zu begeisern. Mal etwas anderes, dass hammer rein schlug. In Flames hatten wohl relativ die beste Show, wenn man Metallica ausser Acht lässt.

Da leider am Freitag schon alle besoffen waren, haben wohl die meisten eh nicht gemerkt, wer auf der Bühne stand. Der Alkohol ist geflossen wie Wasser in der Donau, was im Prinzip nicht schlecht ist, wenn man paar Alkoholleichen weg lässt.