Sonntag, 7. Oktober 2007

ich tanze

Es ist kurz vor 24.00. Die Dämmerung ist schon lang über mein Fenster herein gebrochen. Langsam treten erste Übermüdungserscheinungen auf. Komisch um die Uhrzeit fängt mein Körper erst an zu arbeiten. Nun ja, nicht änderbar. Nur durch Schlaf. Der aber anscheinend fehlt, unvermeidbar.

Bald werde ich mich Richtung Bett begeben, ohne vor der Rätsel Lösung zu stehen. Was tun, stattt ruhen.

Ich plane. Lang und unintensiv. Doch irgendwann wird die Lösung da stehen. Möglicherweise zu spät, doch vielleicht auch zu früh. Keiner weiß genaues, keiner plant genaues. Langsam sollte der Plan reifen. Die Details später, das Grundkonstrukt bald. Sehr bald.

Doch die Mädchen auf DSF lenken genauso ab wie die Spieler nachmittags im SportTv. Randloses scheint bei mir große Bedeutung zu haben.

Doch wer widersteht schon den Rundungen einer Schönheit - dem Ball und dem Mädchen? Ich nicht, das merk ich. Positiv sehen, ich bin schon mal nicht schwul. Hat ja alles seine Vorteile.

Absetzen ist eine nicht schlechte Idee. Länder ausserhalb meiner Blickreichweite sind verlockend. Amerika nimmt vielleicht Leute wie mich auf, abgewrackt und daneben. Doch erstmal dahin kommen. Bis an die Grenze, ich will nicht davor sterben.

Die Nacht zum Tag. Die Nacht ist ja die beste Zeit zum Reisen. Wer einmal über das Meer und eine Stadt in der Nacht geflogen ist, weiß was ich mein. Man gerät leicht ins Träumen, doch vielleicht ist das der Anstoss zum Denken. Auf jeden Fall gehts mal raus aus Deutschland in ein billigeres Land, dort weiter Richtung Süden. Dort häuslich niederlassen und sich finden. Dann kann man weiter sehen. Soweit das Prinzip. Doch Planung fängt nichtmal am Prinzip an. Leider.

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