Sonntag, 7. Oktober 2007

#4

ich schaffte es noch dir zu verzeihen
du wolltest mein herz doch nur ausleihen
jetzt steh ich da verlassen und allein
ich hab dir noch vertraut du dreckiges schwein
ich hätte es von anfang an wissen müssen
doch dann fingst du an mich zu küssen
deine lippen so weich und rot
ich verfiel dir bis in den tod
schliesslich wachte ich auf mit dir daneben
die einsicht kam, ich will mit dir leben
nur dein name war noch wichtig
sozialer stand, alles wurde nichtig
ich wollte in deinen zukunftsplänen stehen
von mir aus können wir durch die hölle gehen
deine haut so weich, bronze und zart
selbst ein hauch des windes wäre zu hart
ich wollte, hab versucht dich zu beschützen
doch anscheinend war meine person nur eine nacht lang von nützen
du bist in der früh aufgestanden und gegangen
nicht in träumen konnte ich dich einfangen
vielleicht sahst du nicht die gefühle die für dich galten
anscheinend konnte meine liebe dich nicht halten
nur die erinnerung lässt mich noch weiterleben
ich wollte dir nur alles geben
was ich kann und was mir möglich ist
aber es sollte wohl so sein, dass du nur vergangenheit für mich bist
jetzt sitz ich da und träum dir noch hinterher
geben tut es dich für mich nicht mehr

Keine Kommentare: